Anne Harvey-Nagl
Concertmaster
Die in Melbourne (Australien) geborene Geigerin Anne Harvey-Nagl begann ihr Violinenstudium bei Brian Blake, Nelli Shkolnikova und Spiros Rantos in Melbourne. 1986 gewann sie die „National Youth Concerto Competition”. 1990, nach ihrem „Bachelor of Arts in Music” (mit Auszeichnung) am Victorian College of the Arts, bekam sie das „ANZ International Fellowship for Musical Studies Overseas” und das „Pinschof Foundation Scholarship”. Diese Stipendien haben ihr ein Studium mit Professor Günter Pichler an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ermöglicht. 1994 war Anne während der „Presenting Young Artists”-Konzertserie Solistin mit dem Wiener KammerOrchester.
Seit 2011 ist Anne Konzertmeisterin der Volksoper Wien, davor war sie dort 12 Jahre lang Primgeigerin. Anne ist zudem Konzertmeisterin des Wiener Opernball Orchesters, des Ensemble Kontrapunkte und des Wiener Mozart Orchesters, mit dem sie auch als Solistin auftritt.
In den vergangenen Jahren spielte sie Beethovens Violinkonzert mit dem „Stonnington Symphony Orchestra” (2013) und das 5. Violinkonzert von Mozart mit den „Melbourne Musicians” (2016), sowie mit dem „Classionata Symphonie Orchester” beim gleichnamigen Festival in der Schweiz (2015). Anne spielt regelmässig mit renommierten Ensembles wie dem „Radio Symphonie Orchester Wien”, dem „Klangforum Wien”, dem Ensemble „die reihe” und der „Wiener Kammerphilharmonie”; weiters mit dem „Chamber Orchestra of Europe”, dem „Radio Sinfonieorchester Stuttgart des SWR” und dem „Royal Flemish Philharmonic”. Sie ist Gründungsmitglied des renommierten „Australian World Orchestra”. Harvey-Nagl spielte beim „Carinthischer Sommer”, „Wien Modern”, „Musica Sacra Maastrich”, „Festival St. Gallen”, „Woodend Winter Arts Festival, Australia”, sowie Tourneen quer durch Europa, China, Korea, Japan, Australien, die USA und den Nahen Osten.
Seit 1992 ist Anne Mitglied des „Koehne Quartetts”, des „Nexus Quartet”, „Ensemble 5”, „Classic Alpin”, des „Kammerensembles der Wiener Volksoper” und der „Wiener Biedermeier Solisten”.